Ich habe vor ca. 6 Jahren einen Heroin-Entzug gemacht. Glücklicherweise habe ich diesen in ca. 2 Wochen selbst ausklingen lassen können. Danach hatte ich einen 3-fachen Bandscheibenvorfall und ich beisse mir wegen des Tourette-Syndrom vielfach den ganzen Mundbereich auf. Da einfache Opiate wie Tramadol nicht halfen, versuchten wir zuerst Oxycodon Sandoz 2x 20mg retard/tgl. Der Schmerz war danach gut auszuhalten. Da das Mundbeissen ca. 5 Tage bis 2 Monate andauern kann, wollte ich das Medi nicht immer zu mir nehmen. Bis jetzt habe ich es zig-male abgesetzt, und davon die schlimmeren Entzugserscheinungen als von Heroin oder Methadon. Ausserdem besitzt Oxycodon/Oxynorm eine riesige Abhängigkeitsgefahr. Aber das Schlimmste...es unterdrückt Emotionen/Gefühle, sprich ich hatte keinerlei Empathie mehr! Ich bin seit einigen Wochen davon los, nach schweren manisch-depressiven Phasen, Schlaflosigkeit, Zittern, starke Schweissausbrüche während ich kalt hatte....das ich wieder lernen kann mit meinen Emotionen und Schlafproblemen umzugehen, habe ich nun bis 5mg Rohypnol/tgl! Ich muss selber wissen, was gut ist...doch wie lange? Empfehlung: KEIN OXYCODON!
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